P o e s i e

Luis’ Gedichte 1




Muss schreiben


Ich würd’ so gern, und darf es nicht
Doch kann mich nicht mehr halten
Der Sehnsucht Leid erreichte mich
Muss Wörter nun gestalten

Verzeih, mein Engel, verzeih den Trieb
Und all die süßen Worte hier
Was ich so denk die Feder schrieb
Nur zwei drei Zeilen, oder vier

Wie habe ich gekämpft, und mich gewehrt
Mit starkem Willen, all der Kraft
Es nutzte nichts, blieb mir verwehrt
Was Vernunft zuvor im Kopf geschafft

Voll Sehnsucht, erliege ich dem Leiden
Musst unbedingt Dir das hier schreiben
Warum, dass liegt doch wohl sehr nah
Ich hab Dich lieb, dass ist doch klar


© Luis

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Einsamkeit


Einsamkeit gibt es oft auf dieser Welt
Du stehst ihr machtlos gegenüber

Wenn niemand Deine Hand fest hält,
dann geht sie einfach nicht vorüber

Du sitzt nur da und denkst so nach,
verfluchst Dich selbst für dieses sein

Die Hoffnung liegt dann gänzlich brach,
härtet das Herz zu einem Stein

Auch wenn auf dem Gesicht ein Schein,
die Lippen formen zu einem Lächeln

Die Einsamkeit lässt nicht von Dir sein,
erst durch Dich könnte sie brechen


© Luis

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Mein Herz


Die Tage gehen, die Zeit verrinnt

Die Sonne scheint nicht mehr

Dich zu vergessen, mir nicht gelingt

Die Stunden sind so leer


Der Kopf zerspringt, das Herze schmacht

Gedanken die zerspringen

Ganz ohne Dich, nichts mehr erbracht

Mag einfach nichts gelingen


Ob Gestern, Heute, oder Morgen

Mein Herz ist nur für Dich gedacht

Ob traurig, fröhlich, voller Sorgen

Es wurd’ allein für Dich gemacht


© Luis

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Traum der Wirklichkeit


Ich entsinne mich der Tage
ehe ich Dir begegnete
Da warst Du lediglich
ein Traum in meinen Träumen

Als ich Dich dann kennen und lieben lernte
wurdest Du wahr.

Jetzt, ja jetzt bist Du ein wahrer Traum
in meinen Träumen
Wahre Träume die schon gewesen
werden niemals wieder sein

Es sind wahre Träume
im Traum der Wirklichkeit


© Luis

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Luis 2

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